Naruto Shippuuden- Verfolgung- Dialog

Ich wusste nicht, wo ich mich befand, aber ich wusste eines: es wird etwas Schlimmes passieren. Ich streifte durch den dunklen Wald, ein Schwert in meiner Hand, nur Mondlicht beleuchtete meinen Weg. Meine schwarzen Haare wehten im Wind und ich war angespannter denn je.

Ich: Etwas stimmt hier nicht. Es scheint, als ob mich jemand beobachtet...

Plötzlich hörte ich ein Rascheln und prompt zuckte ich zusammen. Ich sah nach links, rechts, oben, unten, vorne, hinten- und erblickte einen kleinen, putzigen Hasen, der mich mit seinen großen, runden Knopfaugen ansah.

Ich: (ausatmend) Du hast mich aber erschreckt! Was machst du denn hier?

Der Hase gab natürlich keine Antwort und musterte mich nur neugierig. Irgendwie fand ich, dass er nicht echt aussah. So, als ob aus Stein wäre. Doch ich zuckte nur die Schultern. Schließlich hatte ich wichtigere Sorgen.

Ich: (in der Tasche kram) Hey, Kleiner, du hast sicher Hunger.

Ich holte eine Karotte raus und hielt sie ihm entgegen. Der Hase hoppelte näher und schnupperte daran. Ich konnte nicht anders, als das Tier zu streicheln. Ich mochte Tiere von Natur aus. Doch die wurde mir zum Verhängnis. Das Fell war nicht, wie ich erwartet hatte, warm und weich, sondern hart und kalt. Ich starrte auf meine Hand, mit dem ich den Hasen berührt hatte und etwas von seinem Fell klebte auf meiner Handfläche. Ich sah genau hin und es war kein Fell, sondern Ton.

Ich: (verwirrt) Was zum...

Bevor ich reagieren konnte, schnappte der Hase nach meinem Arm und klammerte sich daran fest. Für diesen Moment war meine Tierliebe vergessen.

Ich: (wütend, erschrocken) Lass mich los, du blödes Viech!

Ich packte den Hasen am Genick und versuchte ihn von meinem Arm zu reißen, klappte aber nicht.

??? : Ich an deiner Stelle würde das nicht machen, sonst bist du tot, un.

Ich drehte mich um und sah einen Blonden, ungefähr 20 Jahre alt und einen Braunhaarigen, dessen Alter ich schwer einschätzen konnte, da er eine orangefarbene Maske trug. Beide trugen jeweils eine schwarzen Mantel, der mit roten Wolken überseht war.

Ich: Wer seid ihr? Was wollt ihr hier?

Blonder: Ich bin Deidare und das ist Tobi. Wir sind Mitglieder von Akatsuki.

Ich: Akatsuki? Nie gehört!

Deidare: Ach, komm! So unauffällig sind wir nicht, un.

Ich: Trotzdem kenne ich Akatsuki nicht!

Deidare seufzte genervt, dann erklärte er mir: Pass auf, wir sind alles Kriminelle, die nach Bijuus sucht, also Dämonen, die in Menschen eingeschlossen sind. Unser Boss Pain braucht ihre Kraft, aber ich möchte jetzt nicht so viel verraten.

Ich: Und wozu braucht ihr mich?

Deidare: (spöttisch) Du bist nicht gerade der Schlauste, un? Wir suchen nach Bijuus und du fragst mich, was wir von dir wollen.

Ich: (erschrocken) Aber... ich habe keinen Bijuu in mir!

Deidare: Wissen wir!

Ich: (verwirrt) Äh... warum braucht ihr mich dann?

Deidare: (ungeduldig) Denk doch mal nach.

Ich: (nachdenk)... Keine Ahnung!

Deidare: (leicht aufgebracht) Man, ist das so schwer? Wir brauchen deine Fähigkeiten, um die Bijuus zu fangen, un!

Ich: Aber... ich habe diese Fähigkeit nicht!

Deidare: (ironisch) Natürlich, natürlich. Und Pain hat mich nicht mit diesem nervigen Typen in einem Team gesteckt, um dich zu finden.

Er deutete auf Tobi, der sich gerade an ein paar Ton-Figur zu schaffen machte.

Tobi: Hey, Deidare-chan, guck mal, was ich kann!

Nachdem er dies gesagt hat, jonglierte er die Figuren, wobei er nicht wirklich gut war und die Ton-Figuren in hohem Bogen umher-folgen und eine Deidare traf.

Deidare: (wütend) Tobi, hör auf mit dem S*****! Und lass meine Bomben in Ruhe!

Tobi: ... okay, okay, ich werde- oh, da fällt mir ja ein, was ich noch mit denen machen könnte-

Bevor ihn sein Teampartner aufhalten konnte, schnappte er sich die Ton-Figuren und rannte damit in den Wald um zu üben.

Deidare: Tobi... (genervt seufzt) Na gut, jetzt zu dir. Du hast nur eine Wahl, mein Lieber. Entweder du schließt dich uns an, oder ich lasse meine Bombe los!

Dabei deutete er auf den Hasen.

Ich: (erschrocken) Eine... eine Bombe?!

Deidare: (grins) Ja, eine Bombe, die mit Giftstoff gefüllt ist! Wenn sie los geht, wirst du nach dem ersten Atemzug an tot sein!

Ich: Aber das ist doch dämlich! Wenn ich tot bin, habt ihr niemanden, der für euch die Dämonen findet.

Deidare: Richtig, un. Aber das macht nichts! Pain hat uns gesagt, entweder du kommst freiwillig oder ich muss dich töten. Er hat Angst, dass du auf die Seite unserer Gegner läufst. Da ist es besser, wenn du nicht mehr lebst

In genau diesem Moment hörte man einen lauten Knall, wie von einer Explosion.

Deidare: (wütend) TOBI!

Durch die Bäume hindurch kam ein qualmender Akatsuki auf die Lichtung.

Tobi: (schwindlig) Alles okay... mir geht’s gut! (zu Boden sack)

Deidare: (seufzt) Ich habe doch gesagt, dass du die Finger von meinen Bomben lassen sollst. Naja, (an mich gewand) wie entscheidest du dich? Willst du lieber leben und dich unserer Gemeinschaft anschließen oder nicht und sterben?