Die Legende der Wächter

Wächter, Reiner oder doch Freier Flieger? Die Entscheidung liegt allein bei dir.
 

 

 Die Legende der Wächter; Nacherzählung; Wie Nyra es gern gehabt hätte…:

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Sharina

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Die Eule
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BeitragThema: Die Legende der Wächter; Nacherzählung; Wie Nyra es gern gehabt hätte…:   Die Legende der Wächter; Nacherzählung; Wie Nyra es gern gehabt hätte…: Icon_minitimeMi 15 Okt - 22:05


Wie Nyra es gern gehabt hätte...
»EVTL ZITAT?«



Anmerkung: Dies ist die Nacherzählung von dem Kampf der Wächter gegen die Reinen (im Film). Sie ist so umgeändert, wie es meiner Meinung nach Nyra besser gefallen hätte, wobei das Ende letzendlich auch nicht so schön für sie ist.
Früher war dieser Film mein Lieblingsfilm, aber das Beste sind ja immer noch die Bücher.
Wie schon gesagt, ist die eine Nacherzählung meinerseits, ihr könnt es euch ja anders vorgestellt haben. Mit erscheint sie ein wenig kurz, naja, ich habe ja auch nicht wirklich Absätze reingemacht. Außerdem habe ich mich beeilt und mein Wissen aus dem Film zusammengekratzt. Es könnte sein, dass einiges fehlerhaft ist, denn zum Beispiel konnte ich mich nicht ganz an die Worte von Alumeere und auch an die richtige Schreibung seines Namens erinnern. Ich werde die Wörtlich Rede am 14.10. herausheben, heute habe ich schätzungsweise keine Zeit mehr dafür.
Und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen Wink ~

„Die Wächter! Sie kommen!“, rief ein Späher. Eilig breitete sich die Nachricht in ganz Sankt Ägolius aus. Auch Nyra und ihr Gefährte der Hohe Tyto hörten schnell davon. Der Hohe Tyto trat aus seiner Höhle gefolgt von Nyra. „Greift zu euren Waffen! Die Wächter werden uns zu spüren bekommen. Und sie werden verlieren!“, krächzte der übergroße Eulerich und blinzelte mit seinem blinden Auge. Er selbst ging in seine Höhle zurück während seine Untergebenen zustimmend kreischten und in die Waffenkammer flogen. Nyra drehte sich stolz und zugleich leicht besorgt zu ihrem Gefährten um. „Mein Liebster, ich bin besorgt. Die Wächter hätten eigentlich ihren Überraschungseffekt gegen uns genutzt, aber ihnen ist sicher nicht entgangen, dass wir mitbekommen haben, dass sie kommen. Ich weiß nicht ob wir…“, weiter kam sie nicht, denn sie wurde von ihrem Gemahl unterbrochen. „Schweig, Nyra! Nichts werden sie bemerkt haben, denn sie sind dümmer als wir! Sie denken, nur weil unsere Armee nicht lesen und schreiben kann, haben sie einen Vorteil! Wir sind ebenso gut! Wir haben die Macht der Tupfen auf unserer Seite. Wenn wir sie erst besiegt haben, dann wird uns die ganze Eulenwelt zu Füßen fallen!“ Nyra nickte und senkte beschämt ihren Kopf. „Natürlich werden wir gewinnen. Wie konnte ich nur daran zweifeln?!“ Sie winkte zwei ihrer Offiziere zu sich. „Wie läuft die Vorbereitung der Fallen?“ Der größere der beiden nickte zuversichtlich. „Alles läuft sehr gut. Wir sind bald fertig, auf jeden Fall vor ihrer Ankunft. Sie werden blind in unsere Falle tappen und die Fledermäuse erledigen den Rest.“ Nyra blickte selbstzufrieden auf die untergehende Sonne. „Sehr gut, sehr gut. Dann werdet so schnell wie möglich fertig und macht euch bereit. Ich will keine Fehler sehen, denn die kosten uns Zeit. Und davon haben wir nicht mehr so viel.“ Ihre Worte klangen wie eine Warnung und beide Offiziere flatterten mit einem ruckartigen Nicken auf und verschwanden in Richtung Tupfenlager. Der Hohe Tyto trat in voller Rüstung neben sie. Die untergehende Sonne stand nun fast am tiefsten Punkt und wurde von der Rüstung reflektiert, sodass die Strahlen Nyra blendeten. Sie blinzelte und schüttelte sich. „Ich werde mir dann meine Kampfkrallen anlegen.“ Damit verschwand sie in der Höhle.

Die Wächter trafen mit hohem Gekreische ein und wurden sofort von den vordersten Truppen angegriffen. Die Angreifer erschraken sichtlich über die Schnelligkeit der Reinen, denn eigentlich sollte es ja ein Überraschungsangriff sein. Die Wächter kämpften sich weiter nach vorne, überraschender Weise kamen die Reinen trotz ihrer Alarmbereitschaft nicht gegen die Wächter an. Doch sie waren zu unvorsichtig. Die Tupfenfalle schnappte zu und die Armee der Wächter ging zu Boden. Gequält lagen sie da und versuchten, der Macht der Tupfen zu umgehen, doch nützen tat es nichts. Nyra und der Hohe Tyto flogen auf einen hohen Felssims und betrachteten das Spektakel, was sich ihnen da bot. Sie sahen sichtlich siegessicher aus und Alumeere trat aus den Schatten hinter ihnen. Nyra bemerkte, dass sich eine weitere Schar Eulen sich den Felsschluchten näherte. Sie war zwar kleiner, aber Nyra merkte sofort, dass es weitere Wächter waren. Wütend flog sie auf und schloss ihre kampfkrallenbesetzten Klauen um seine Kehle. „Du hast dein Wort nicht gehalten Alumeere, du hast gesagt alle Wächter würden hier eintreffen! Das ist Verrat! Und der wird mit dem Tod berstraft!“ Alumeere schien sichtlich geschockt zu sein und krächzte: „Es sind doch alle hier! Ihr habt es mir versprochen! Ihr habt mir die Herrschaft über den Baum versprochen!“ Nyras Augen blitzten. „Dann schau mal nach da!“ Sie zeigte in Richtung der sich weiter nähernden kleinen Gruppe und Alumeeres Atem stockte. „W-wer sind die denn?! Ich habe doch alle geschickt!“ Nyras Augen verdunkelten sich. „Verrat wird mit dem Tod bestraft, Alumeere! Mit dem Tod!“ Sie stieß einen hohen, krächzenden Laut von sich und ließ von Alumeere ab. Fledermäuse flogen auf den Bartkauz zu und zogen ihn in eine Höhle. Sein Ruf hallte von den Wänden der schwarzen Höhle wider. „Ihr habt mir die Herrschaft über den Großen Baum versprochen! Versprochen!“

Eisenschnabel und seine Gefährtin flogen in eine große Höhle. Nyra versteckte sich hinter einem Vorhang sodass Eisenschnabel der einzige war, der sich in der Höhle befand. Jedenfalls dachte Ezylryb das. „Ah, du bist wohl zum letzten Kampf zwischen uns beiden hergekommen, mein alter Freund.“ „Ja, und zwar zu deinem letzten! Und als Freunde können wir uns wohl nicht mehr bezeichnen, seit ich dir deinen Schnabel im Krieg der Eisklauen abgehackt habe.“, antwortete Lyze ihm woraufhin sich die Augen des Hohen Tytos verdunkelten. Er stürzte sich auf ihn und auch Nyra flog hinter dem Vorhang hervor und half ihrem Gemahl. Sie schwächten ihn und warfen den alten Kreischeulerich zwischen sich hin und her wie einen Ball. Dann spürte Eisenschnabel eine Klaue an seinem Rücken entlangziehen. Er wirbelte herum und griff nun Soren an. Nyra befasste sich weiter mit dem Alten, der sie seinerseits angriff und dem Sieg fast nahe war, dann hörte er das Schlitzen von Klauen und das Kreischen seines Ziehsohnes, als der von Eisenschnabel getötet wurde. Der Alte war so geschockt, dass er Flügelstarre bekam und Nyra ihn in die Tiefe schleuderte. Die beiden Schleiereulen flogen unberührt aus dem Saal und zu der großen Falle. Die Fledermäuse waren schon längst dabei, die Wächter auszusaugen, als sich die drei Freunde von dem ermordeten Soren, Gylfie, Morgengrau und Digger die beiden Eulen angriffen. Nyra wurde schnell mit Gylfie und Digger fertig, die schwer verletzt den Rückzug antraten. Doch dann hörte Nyra abermals das Schlitzen von Kampfkrallen. Doch diesmal wusste sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie wirbelte herum und sah, wie ihr Gemahl auf den Boden zuraste, die Wirbelsäule im Nacken sauber durchgeschnitten. Sie sah auf die Kampfkrallen von Morgengrau, die blutig waren. „Kludd!“, kreischte sie. „Dies ist deine Chance, zu beweisen, dass du ein Reiner bist! Räche den Hohen Tyto!“ Sie selbst legte die Flügel an und ging in den Sturzflug. Kurz über dem Boden packte sie Eisenschnabel und legte ihn auf einen flachen Stein. „Mein Liebster, die Schlacht ist gewonnen. Du wurdest gerächt. Deine Armee wird sich erholen und zu einem letzten Schlag gegen die Wächter ausholen. Wir werden in deinem Namen siegen und dich rächen. Dein Sohn oder deine Tochter wird der Nächste Große Anführer der Reinen werden und die Welt beherrschen. Du wirst in den Himmel der Bösen fliegen und dort weiterleben. Und vielleicht, vielleicht vergisst du mich nicht und wartest auf meinen Tod, und dass ich zu dir komme.“ Mit diesen letzten Worten rupfte sie sich ein paar Dunenfedern aus ihrem Federkleid und bettete seinen Kopf darauf. Daraufhin stieß sie einen Schrei aus: „Der Hohe Tyto ist gefallen! Gefallen in einer Schlacht, die wir gewonnen haben! Doch vergesst niemals die Rache! Wir werden die Wächter bald erneut angreifen und sie endgültig vernichten! Im Namen des Hohen Tytos werden wir siegen!“

Die Wächter waren schon längst verschwunden. Als die Aasgeier sich über die Toten hermachten, brachten Nyra und ihre Leibwächter und Offiziere die Gebeine des Hohen Tytos und seine Maske, sowie seine Kampfkrallen zum großen Feuer, das für ihn entfacht wurde. Es war bereits Nacht geworden, die Zeit, bei der die Eulen aktiv wurden. Die Flammen loderten hellrot und die Glut knisterte hörbar. Es tauchte Nyras herzförmigen Gesichtsschleier in ein helles Rot, während sie eine lange Zeremonie durchführte und die Gebeine des Hohen Tytos ins Feuer legte . Die furchterregende Maske und die tödlichen Kampfkrallen würde Nyra bis an ihren Tod behalten und eines Tages würde ihr Sohn in die Krallenspuren seines Vaters treten und die reine Eulenwelt der Schleiereulen regieren.




©️ Dublin


Wann?: Heute
Wie ist die Idee gekommen?: Spontan, ich wollte einfach auch ne Fanfiction dazu machen ^^
Dauer?: ca. 2 Stunden
Sontiges?: Eigentlich nicht, aber ist es okay so? ^^

LG

#Sharina ~
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