Außenbereiche des Ga'Hoole Baums

Aelia
<-- Parlamentssaal
Sie flog suchend über die Außenbereiche. Fast gab sie die Hoffnung, nun, so nennen konnte man es auch wieder nicht richtig, aber das ist nicht wichtig, auf, dass er kommen würde, als sie etwas verdächtiges hinter einem umgeknickten baum sah. Sie flog runter und stand dann schließlich Gwyndor gegenüber. "Hallo, Gwyndor. Ich wollte mit dir über unsere gemeinsameArbeit als Spione reden.", begann sie. Die Einleitung war fertig, nun hieß es, die richtigen Worte zu finden. "Ich weiß, dass du ein doppelter Spion bist. Genau wie ich. Du arbeitest doch in Wahrheit nur für die Reinen und lieferst den Wächtern falsche Informationen, nicht?"

Ich wartete Glaux sei dank nicht lange und Aelia landete bald neben mir. Leicht erschrocken hörte ich ihr zu. Wie hatte sie nur erfahen, dass ich ebenfalls ein Spion bin? Naja ist jetzt ja auch egal. "Ich bin kein doppelter Spion. Ich spioniere ausschließlich für die Reinen. Eigentlich liefere ich den Wächtern kaum Informationen über die Reinen. Aber eine Frage hätte ich, was füreine Rolle spielst du?" Ich legte den Kopf schief.

Aelia nickte. "Achso, ok. Was meinst du genau mit Rolle? Welchen Rang ich einnehme oder für wen ich im Krieg kämpfe?" Sie legte fragend den Kopf zur Seite. "Du fragst dich sicher, woher ich weiß, dass du Spion bist. Ich hatte eine Unterhaltung mit Nyra, der Rest kam von selbst."

Ich nickte. "Ich meinte eher welche Rolle du bei dem Angriff der Reinen spielst?" Mir war klar Nyra würde mich verraten. Doch was sollten wir jetzt tuen?

Aelia zuckte mit den Schultern. "Auf jeden Fall stehe ich auf der Seite der Reinen. Ich werde ihnen ab und zu mal Informationen über die Lage der Wächter geben, jedoch nicht umgekehrt. Aus dem Krieg halte ich mich ansonsten raus, ich werde versuchen, ein gutes Verhältnis zu den Wächtern zu behalten, damit ich weiter bei ihnen spionieren kann. Was ist mit dir?"

"Ich?" Ich war sichtlich überrascht auf diese Frage. Obwohl ich mir dachte, dass sie kommen würde. Eigentlich wählte ich gerade eine Seite, aber das wollte ich nicht sagen. Ich hatte gesunden Respekt vor Aelia. Ich war mir sicher sie würde mich verraten würde ich ihr das jetzt sagen. "Ich mache das selbe wie du auch." Ich wechselte das Thema. "Ich glaube du musst jetzt gehen. Ich treffe mich bald mit ein paar Eulen und dann wäre es nicht so gut, wenn man uns zusammen sieht."

Aelia nickte. "Aha. Dann gutes Gelingen." Als Gwyndor das Thema wechselte, und sie zum Gehen bat, nickte sie wieder. "Ja, klar." Nach wenigen Momenten war sie bereits in der Luft und flog davon, in Richtung ihrer Höhle an den Spiegelseen. Sie hatte wenig Lust sich zu verabschieden. Sie musste noch ihre Aufträge für Nyra erfüllen und wollte sich keine Lüge einfallen lassen, um die Waffen bei Bubo herzustellen.

--> Spiegelseen

Schlafhölen------------>




Kai Landete auf einem Mosbewachsenen Stein und watete auf Rhiw.
Er lächelte, de gleich würde sie in seinem Sichtfeld auftauchen und dieses Warme gefühl
würde weder in seinen Körper zurück kehren.

-----> Schlafhöhlen

Rhîw kam beim Außenbereich an, landete neben Kai, legte ihre Flügel wieder an und sah Kai in die Augen. Sollen wir hier einfach auf Gwyndor warten ? Oder sollen wir ihn suchen ?, sagte sie, sah Kai weiter in die Augen und wartete auf seine Antwort.

Kai blickte Rhiw tief in die Augen.
dann stupste er sie zärtlich an.
"ICh weiß nicht, was meinst du den dazu? WEnndu magst können wir ihn gerne suchen"

Rhîw hörte Kai aufmerksam zu. Wir können hier ja eine weile warten und ihn dann suchen gehen, antwortete sie Kai und sah ihn kurz freundlich an, bevor sie zum Himmel sah und auf Gwyndor wartete.

Kai legte den Kopf schief und sah Rhiw an.
Dann setzte er sich dicht neben sie und wartete ebenfalls auf Gwyndor.
Er überlegte ob Rhiw das selbe für ihn Empfand wie er für sie.
Aber was sollte eine so schöne Eule wie sie schon an einem ehemaligen Söldne finden.

Ich schaute über den Baumstamm und erspähte meine zwei Mitstreiten mit denen ich mich treffen wollte. Ich schwang mich in die Luft und landete neben ihnen. "Seid gegrüßt!" Ich lies eine kurze Pause. "Ihr seht ausgeruht aus. Wir wollen auch nicht länger fackeln und lgeich losfliegen, der Baum ist auf uns angewiesen. Ich erhob mich erneut in die Luft, dieses mal aber Richtung Hoolemeer.

--> Ambala

Rhîw sah wie Gwyndor zu ihr und Kai kamen und neben ihnen landete. Sie sah ihm in die Augen und hörte gut zu als er mit ihnen sprach. Und sah dann als er fertig gesprochen hatte auch zu wie er davon flog. Als Gwyndor weg war breitete sie dann selber ihre Flügel aus und flog dann los in die Richtung in die auch Gwyndor geflogen war.

-----> Ambala

Kai sah zu wie seine beiden Gefährten in Richtung Hoolmeer flogen.
Ein letztes mahl überprüfte er den Sitz seiner Kampfkrallen.
Nocheinmal würde ihm eine Überraschung wie mit Berra nicht passieren.
Dann erhob er sich ebenfalls in die Lüfte und flog seinen Gefährten Nach

-----> Wald von Ambala

Rhîw kam beim Außenbereich vom Ga'Hoole Baum an und landete am Rande vom Außenbereich. Nach dem sie dann gelandet war und ihre Flügel wieder angelegt hatte lief sie zu einem Eingang der in das innere des Baums führte. Durch diesen Eingang ging sie in das innere des Baumes. Wo sie an alten, jungen, großen und kleinen Eulen vorbei lief, ohne ein Ziel zu haben.

-----> Bibliothek

--> Schnabelberge

Boron kam von den Schnabelbergen. Er traf dort ein paar Lauschgleiter der Wächter. Vor ihm befand sich der sagenumwobende Baum, der den Wächtern schon seit unzähligen Mondwechseln als Heimat dient. Doch heute Nacht war er nicht vom Mondschein erleuchtet. Er war dunkel, als hätte Glaux persönlich seine Schwingen um ihn gelegt um ihn zu verstecken vor der Gefahr die zu lauern drohte. Boron machte eine Kurve und flog noch eine Runde um den Baum bevor er landen würde. Der Flug war nahezu perfekt dazu geeignet um nachzudenken. Und das musste Boron auch, das war ihm klar. Denn die Puzzleteile die er bis jetzt gesammelt hatte, ließen dessen Ergebnis nur unscharf durchschimmern. Doch das was durchschimmerte war blutrot und hieß Gefahr. Allerdings wie groß sie sein würde ließ sich nicht abschätzen, dafür gab es noch viel zu viele Lücken. Gefahren herschten überall, manche größer und manche kleiner. Sie richtig abszuschätzen, darin lag die Kunst. Der Baum hatte schon viel durchgemacht und auch schon viel geschafft, dieses Problem wird er auch lösen. dachte Boron als er endlich in den Sinkflug ging. Seine Stimmung hebte sich als er das geschäftige Treiben sah. Er wusste, jetzt war er wieder Zuhause.

Iwo vom Ga'Hoole Baums-->

Soren hatte gerade seine Pflichten als Mitglied der Wetterbrigade erfüllt und trug nun Kohle hin und her. Als Mitglied der Glutsammlerbrigade musste auch er ab und an mal Glut oder Kohle hin und her transportieren. Gerade trug er eine ordentliche Ladung an Kohle vom Kohlelagerplatz. Er wollte zu Bubo, dem Schmied der Wächter. Man sagte ihm das Bubo Nachschub an Kohle benötigte, da ihm dieses sehr bald zur neige gehen würde. So übernahm Soren den Transport. Da aber innerhalb des Baumes so viel los war, flog die Schleiereule über die Außenbereiche zur Schmiede. Auch wenn dies länger dauern und Kräftezehrender sein würde, als der Weg durch die ganzen Bewohner des Baumes.

Boron blickte in die Masse an geschäftigen Eulen und glitt über sie hinweg. Er flog in Richtung Schmiede, denn in der Nähe befand sich auch seine Schlafhöhle. Auf dem Weg erblickte er eine Schleiereule die ihm nur zu gut bekannt war. Sie schleppte ein Behältnis mit Kohe. Boron war zwar geschafft von der weiten Reise, doch der im verhältnis kleinen Eule so eine schwere Last zu überlassen konnte er auch nicht einfach hinnehmen. Er flog neben Soren und sagte tschurrend: " Und da soll noch mal jemand behaupten die Parlamentsmitglieder würden nur auf ihren Bürzeln sitzen und nichts machen." Als er aufgehört hatte sich darüber zu amüsieren setzte Boron hinzu: " Soll ich dir helfen, die Kohle sieht nicht leicht aus und falls noch etwas zur Schmiede muss geht es zu 2. doppelt os schnell."

Soren hatte bereits die Richtung angepeilt, in welcher sich die Schmiede befand. Auf dem Weg dorthin bemerkte er einen sehr gut Bekannten, fliegenden weißen Fleck. Es war Boron, der nicht nur König des Baumes war, sondern auch ein guter Freund von Soren. "Da gebe ich dir Recht, aber man bat mich die Kohle auszuliefern. Als Mitglied der Glutsammlerbrigade mache ich das jedoch gerne". Entgegnete Soren der weißen Schneeeule. Dann aber hörte Soren das Angebot und tschurrte kurz lächelnd. "Das Angebot nehme ich gerne an. Glaux sei dank ist das mein letzter Transport, danach bin ich fertig". Antwortete er seinem König.

Boron streckte die Kralle aus um Soren das Behältnis abzunehmen. Er sackte kurz unter dem Gewicht der Kohle ab, fing sich aber schnell wieder. "Bubo wird sich freuen über so viel Kohle. " Am Horizont schob sich langsam die Sonne durch die nächtliche Wolkendecke. Bald würde es Tag werden und der Baum würde zur Ruhe kommen. Boron hatte allerdings noch gar nichts gegessen. Ein leiser seufzer war zu vernehmen. Er schaute zu Soren, falls er die halbe Nacht Kohle geflogen war, müsste er genau so hungrig sein wie Boron selbst. "Wenn wir die Kohle abgeliefert haben, fliegen wir dann zum Speisesaal? Ich muss dich nach deiner Meinung fragen, außerdem bin ich am verhungern." gab er zu.

Soren versuchte die Kohleladung ruhig zu halten, damit Boron diese übernehmen konnte. Kurz bemerkte er wie er kurz unter dem Gewicht nach unten sackte, sich jedoch schnell wieder fing. "Sollte wohl erwähnen das diese Ladung sehr schwer ist". Meinte Soren knapp und flog dann langsam mit Boron mit. Er hörte was er sagte über die Kohle und Bubo und tschurrte kurz. "Da wird er sich drüber freuen und er hat eine Menge dafür bekommen, das heißt er würde auch länger Spaß damit haben und viele Sachen schmieden". Man konnte auch das Schmieden erlernen, das hatte Boron ihn damals mit Morgengrauen, Digger und Gylfie erklärt. Doch er war nur erstaunt was Bubo alles daraus machen konnte. Helme, Waffen oder andere Dinge wie den Kohletransport oder Gluttransport. Jedoch wollte Soren ein Kämpfer werden, einer der seine Freunde und die Eulenkönigreiche schützen wollte. Dann sprach jedoch Boron das Thema essen an und riss ihn aus seinen Gedanken. Genau zu dem Zeitpunkt fing sein Magen an lautstark zu knurren. Jede Eule in der Nähe müsste das gehört und sich zu ihm umgeschaut haben. "Ich auch...Gerne können wir im Anschluss zum Speisesaal". Entgegnete der Wächter seinem König und flog weiter mit ihm mit.

Boron landete in der Schmiede und stellte den Behälter vorsichtig dort ab, wo auch die anderen stehen. Er nickte Bubo noch kurz zu um ihn zu Grüßen. Der König des Baumes hatte Sorens Magenknurren gehört und nahm es als Bestätigung jetzt etwas zu verspeisen. "Komm, wir machen uns auf den Weg. sprach er zu Soren, nachdem er sich von Bubo verabschiedet hatte. Er flog Richtung Speisesaal, einmal quer durch den Baum. Bubo war ein wirklich fleißiger Uhu und geschickt war er auch noch. Boron bewunderte ihn für seine Fähigkeit aus jedem Rohmetall jede Form herzustellen die er wollte. Aber eigentlich bewunderte er jede Eule und die Gemeinschaft des Baumes selbst überhaupt. Diese Eulen hier schafften eine Blüte der Kunst und des Zusammenlebens, dass es vorher noch nicht gegeben hat. Boron war wirklich stolz sich König zu nennen zu dürfen über diese wirklich noblen Eulen.