Thema: Laviana - Eine freie Fliegerin auf Reisen Di 29 Jul - 15:55
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Laviana »Ich kann mir nicht aussuchen, mit wem ich verwandt bin. Aber ich kann mir meine Familie aussuchen.«
Eckdaten
Name;; Laviana Spitzname;; Lavy Geschlecht;; Weiblich Alter;; ca. 3 Jahre Wächter, Reiner, freier Flieger, oder eine St. Äggie Eule?;; Freie Fliegerin Rang;; (Brigade, falls ihr zu den Wächtern gehört)
Zeichnung
Eulenart;; Aussehen;; (muss ausführlich sein!) Laviana hat für eine Sumpfohreule recht helles Gefieder. Ihre Federn am Bauch sind größtenteils weiß, ihre Flugfedern sind hellbraun wie junger Farn, aber an den Spitzen mit dunkler Verzierung. Ihr Rücken ist dunkelbraun, diese Farbe zieht sich von ihrem Kopf bis hin zu den Schwanzfedern. Um ihre bernsteinbarbenen Augen sind die für Sumpfohreulen so typischen schwarzen Linien, die aussehen wie lange, dunkle Wimpern. Lavianas Gesicht ist fast so rund und weiß wie das einer Schleiereule, nur das Gefieder über ihrem schwarzen Schnabel ist leicht gelblich. Um ihr Gesicht herum zieren sich einige braune Federn wie Flecken zwischen dem ganzen Weiß und Farnbraun. (Ich werde noch ein Bild von ihr malen und dazu posten, wenn es fertig ist.) Besonderheiten;;
Für eine Sumpfohreule hat Laviana recht wenig Gefieder an den Beinen, was sie sehr bedauert.
Moral
Charakter;; (muss ausführlich sein!) Lavianas Stimmung wechselt oft. An einem Tag Himmelhochjauzend, am anderen Tag zu tode betrübt. Sie weiß, dass andere Eulen das seltsam finden, deswegen gibt sie sich Mühe, ihre Launen nicht an anderen aus zu lassen. Das ist sowieso nicht schwer, denn Laviana lebt ja meistens allein. Auch wenn sie sich manchmal sehr einsam fühlt, so ist sie doch eine Eule, die ihre Ruhe braucht, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Wer es mit ihr aushalten möchte muss lernen, sie auch mal allein zu lassen. Fühlt sich Laviana ungerecht behandelt wird sie zu Furie. Das gilt auch für Situationen in denen sie denkt, anderen wird Unrecht angetan. Doch mal abgesehen davon ist Laviana gegenüber anderen Eulen freundlich und respektvoll. Ihre wechselnden Emozionen, ihre nachdenkliche Art und ihre Liebe zu schönen Worten haben sie zu einer kleinen Dichterin gemacht, die auch schon mal eine Wühlmaus entkommen lässt, wenn sie von der Muse geküsst wird.
Erinnerungen
Mutter;; (wenn bekannt) Laviana hat sehr viel von ihrer Mutter Marrit. Nicht nur das Gefliedermuster ist das gleiche. Auch Marrit liebte Gedichte und Geschichten. Sie konnte sogar lesen, schreiben und ein bisschen rechnen. Dieses Können gab sie an ihre jüngste Tochter weiter. Marrit erzählte ihrer Tochter, dass sie früher einmal im großen Ga´Hoole Baum für ein paar Jahre gelebt hatte, deswegen konnte sie auch lesen. Sie ging aus Sehnsucht nach ihrer Heimat. Marrit war unter ihren Verwandten bekannt gewesen für ihr feuriges Temperament , aber auch für ihre bedingungslose Liebe, die sie für ihre Kinder hägte. Mit Mäusefleisch und Klauenschlägen (wir würden sagen: Mit Zuckerbrot und Peitsche ) wusste sie stehts ihre Brut zu erziehen. Vater;; (wenn bekannt) Im Grunde hat Laviana zwei Väter: Ihren leiblichen, Gerson, und ihren Stiefvater, Pensier. Gerson war, im Grunde seines Herzens, ein anständiger Kerl. Oder vielleicht war er es mal zumindest gewesen. Er war schon recht alt gewesen, als Laniana geschlüpft war, und obwohl diese wusste, dass Gerson sie als Tochter liebte, mochte sie ihn mit jedem Tag ihres Lebens weniger. Er war grimmig und duldete keine andere Meinung außer seiner eigenen. Sein Altersstarrsinn machte ihn irgentwann unerträglich. Pensier, der spätere Gatte von Marrit, war so ziemlich das Gegenteil. Er legte großen Wert auf die freie Meinung anderer, jeden Streit begegnete er stehts mit kühlem Kopf und offenem Ohr. Pensier zog Laviana auf, als wäre sie seine leibliche Tochter, und sie lernte viel über Tolleranz, Geduld und Selbstbewusstesein von ihm. Andere Verwandte;; Laviana hatte noch einen Bruder, Konstantin, mit dem sie Zeitgleich aufwuchs. Ihrer Schwester Misty, die schon ein paar Jahre älter ist als sie, ist sie nur ein mal begegnet. Misty war das größte und schönste Sumpfohreulen-Weibchen, was sie je erblickt hatte. Sie hatte dichtes, dunkles Gefider gehabt und respekteinflössende, leuchtend gelbe Augen. Nach ihrem Besuch war sie mit ihrem Gefährten auf Reisen gegangen und wart seit dem nicht mehr gesehen. Nesthälterin;; Die stille Miss Baukervil kümmert sich noch Heute um das Nest von Laviana, wenn diese gerade auf Reisen ist. Sie ist die einzige Art von Gesellschaft, die Laviana rund um die Uhr ertragen kann. Herkunft;; Geboren wurde Laviana in den Hinterlanden, doch noch bevor sie flügge wurde wurde der Silberschleier ihre neue Heimat. Vergangenheit;; (muss ausführlich sein!)
Laviana wurde in den Hinterlanden geboren, zusammen mit ihrem Bruder Konstantin. Während sie süßes Wühlmausfleisch aß und aus alten Federn Puppen bastelte, lauschte sie den Geschichten ihrer Mutter Marrit. Geschichten, die von dichten, grünen Wäldern handelten, von reißenden Flüssen und Eulen, die todesmutig in häftige Stürme flogen. Von freundlichen Adlern, von listigen Füchsen und von sprechenden Hasen. Wenn dann das Tageslicht über die sandigen Ebenen kroch, lauschte Laviana dem Gesang ihrer Mutter, welche mit tiefer, beruhigender Stimme liebliche Töne durch die Höhle sandte. Ihre ersten Wochen verbrachte sie glücklich, nur ein Schatten verspärte den Frieden in der Höhle: Dieser Schatten trug den Namen Gerson und war ihr Vater. Laviana hasste es, wenn er ihre Mutter anschnauzte, und das passierte fast regelmäßig. "Marrit, geh jagen." "Marrit, wir brauchen mehr Federn für die Nester." "Marrit, kannst du nicht schneller arbeiten?" "Marrit, hör auf, den Kindern diese dummen Gescichten zu erzählen!" Später fragte sich Laviana oft, wo zu dieser Zeit das Temperament ihrer Mutter geblieben war. Wie dem auch sei, eines Tages kam es wieder hervor. Mit wütendem Geschrei verjagte Marrit eines Tages ihren Gatten. Als dieser sich dann am Morgen wieder traute, zu seiner Höhle zurück zu kehrer, war seine Familie fort. Marrit hatte ihre Kinder fort gebracht von ihrem grimmigen Gatten. Stattdessen brachte sie sie nach Silberschleier. Dort lernte sie auch bald Pensier kennen, der ganz angetan war von der Stolzen, eigenständigen Sumpfohreulen-Dame. Und Laviana war angetan von Pensier. Kurzerhand ernannte sie ihn zu ihrem neuen Vater, der diese neue Position mit freuden annahm. Was Konstantin betraf, so wusste Laviana, dass er Pensier auch sehr mochte, doch noch immer seinem leiblichen Vater hinterher trauerte. Eines Abends wachte die Familie auf und Konstantin war weg. Keiner wusste, wohin er gegangen war. Vielleicht war er los, um seinen eigenen Weg zu gehen. Laviana trauerte sehr um ihren Bruder, den sie sehr geliebt hatte, auch wenn er sie manchmal an Gerson erinnert hatte. Dennoch liebte sie ihr Leben in Silberschleier. Bis zu jener unglücklichen Nacht, in der ein Feuer ausbrach, ganz in der Nähe ihrer Höhle. Laviana war von dem lauten Geräusch des Feuers geweckt wurden und schaute asu der Höhle heraus. Was dann passierte, hatte Laviana erst viel später richtig verstanden: Sie hatte nur gesehen, wie zuerst Pensier, dann ihre Mutter in die Flammen fielen. Sie war so überrascht gewesen, so verwirrt, so geschockt, dass sie weder helfen noch etwas fühlen konnte. Sie konnte nur zu der Stelle schauen, an der sie ihre Eltern zum letzten mal gesehen hatte. Und dann, ganz plötzlich, hörte sie etwas, ein Geräusch, dass sich einen Weg durch das knisternde Rumoren der Flammen zu ihrem Ohr suchte: Es war das hämische Gelächter von Gerson, ihrem Vater. Tatsächlich saß er nur zwei Bäume entfernt von ihr und lachte aus voller Brust. So oft hatte sich Laviana später gefragt, ob er es wirklich gewesen war, der Pensier und Marrit in die Flammen gestoßen hatte. War er es gewesen? Oder waren die beiden einfach nur Flügelstarr geworden, waren hinab gestürtzt und wurden dabei einfach nur von Gerson geobachtet? Wie dem auch sei, auch Gerson sollte zum letzten mal lachen: Sein altes Herz versagte ihm den Dienst, und wärend er noch hämmisch lachte, stockte ihm plötzlich der Atem und auch er fiel kopfüber in die Flammen. Nach dieser Nacht traute sich Laviana lange Zeit nicht zurück in den Silberschleier. Zu groß war die Angst, sich an diese Nacht zu erinnern. Sie suchte das Weite und reiste, um zu vergessen. Das half ihr, die neuen Gesichter und die schönen Landschaften waren Balsam für ihr Herz. In ihrem Dreijährigen Leben hatte sie schon viel gesehen: Sie reiste mit einem wandernden Flohmarkt und verkaufte glitzernde Dinge, sie alberte mit Möven herum, sie lebte eine Weile mit einem Schmied in der selbsten Höhle und ließ sich unterrichten. Sie lernte, Papier herzustellen und schrieb Gedichte und Geschichten. Und sie sang. Sie sang mit jener dunklen Stimme wie einst ihre Mutter.
Anderes
Sonstiges;; Besitzt du mehrere Charaktere? Nein. Noch nicht. Regeln gelesen?;;
Zuletzt von Laviana am Mi 30 Jul - 12:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Boron
Anzahl der Beiträge : 4312 Anmeldedatum : 03.10.12 Alter : 25
Die Eule Eulenart: Schnee-Eule Gesinnung: Gut Kampfkraft: 9
Thema: Re: Laviana - Eine freie Fliegerin auf Reisen Di 29 Jul - 21:50
Ich hab noch nie so einen umfangreichen Stecki gesehen! Großartige Arbeit! Auf jeden fAll Angenommen und das Bild kannst du ja später noch hinzufügen ^^
Gast Gast
Thema: Re: Laviana - Eine freie Fliegerin auf Reisen Mi 30 Jul - 12:21
Danke!
In einigen Foren wird der Stecki nicht angenommen, wenn man zu wenig schreibt, deswegen bin ich auf Nummer Sicher gegangen.
Lyra
Anzahl der Beiträge : 843 Anmeldedatum : 09.08.12 Alter : 24 Ort : Im Wald von Tyto
Die Eule Eulenart: Schleiereule (Tyto alba) Gesinnung: Gut Kampfkraft:
Thema: Re: Laviana - Eine freie Fliegerin auf Reisen Mi 30 Jul - 16:20
Ich hab dich mal in die Gruppe der freien Flieger reingesteckt
Gast Gast
Thema: Re: Laviana - Eine freie Fliegerin auf Reisen Mi 30 Jul - 19:18
Danke! :3
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Thema: Re: Laviana - Eine freie Fliegerin auf Reisen