Die Krankenstube

" Ja, ewig geheim halten könne wir es wohl nicht, aber es ist besser als eine Massenpanik zu verursachen." , meine Marella zu Rhîw und Gwyndor.

Rella wollte gerade wie auf den befehl von Gwyndor verheißen die Krankenstube verlassen, als sie Berra das erste mal reden hörte. Auch ihre Stimme kannte sie gut. Eine ewigkeit lang hatte sie alles gemacht, was diese Stimme von ihr wollte.
Sie wandte sich der Reinen zu, schaute sie verhasst an und meinte dann: "Du hast hier gar nichts zu entscheiden. Und fliehen wirst du ganz sicher nicht."

Kurz dannach bereute Marella es auch schon, da in ihrer Stimme sehr viel hass mitgeklangen war. Das könnte sie veraten. Hastig verkroch sie sich wieder , blieb still, breite ihre Flügel aus und verschwandt schließlich aus der Krankenstube.

-----> Bibliothek

Berra

Lachend schaute Berra die Ex-Reine an . Sei dir da mal nicht so sicher. Du hast doch eh keine Ahnung meinte die Reine Arogant.
Sie hatte beschlossen das sie Marella nicht mochte, sie war weggerannt von den Reinen, sie war zu feige gewesen es dort auszuhalten.
Böse schaute sie zu , wie Marella aus der Krankenstube wegflog, könnte sie doch auch einfach wegfliegen.
Berra hoffte das Gwyndor sie bald befreien würde.
Und so lange sitzte ich mit einem gebrochenen Arm herum dachte sie säuerlich und seufste deprimiert.
Warum musste auch alles so behindert kommen?
Berra war unendlich langweilig, das Gefühl hatte sie schon so lange nicht mehr verspürt, das sie erst nicht wusste was es war.
Sie hockte hier rum und hatte nichts zu tun .
Nun schloss sie ihre Augen und gähnte nochmal, sie hoffte das bald etwas passieren würde und zwar etwas aufregendes.
Wärend sie die Augen geschlossen hielt , malte sie sich aus wie ihr Flügel nicht mehr gebrochen war und wie sie zu den Reinen zurückkehren würde.

Glut

Das Uhuweibchen hörte aufmerksam zu. Sie reden also über die Reinen. Glut zuckte mit den schultern. Es gehte sie zwar schon etwas an, aber solange die Reinen nichts schlimmes taten war ja auch alle in ordnung. Sie breitete die Flügel aus und verschwand im flugloch.

--) Bibliothek

Gwyndor:

Es war nur voch Feuerfuchs in der Höhle. Ich beschloss meinen Plan in die Tat umzusetzen. Auch wenn die Reine noch nicht Flugfähig war musste sie fliegen, ob sie wollte oder nicht. "Reine. Komm mit. Du wirst verlegt." Ich wollte sie zu den Außenbereichen bringen.

Ich legte den Kopf schief als Gwyndor mit der Reinen sprach.
Was hatte er vor natürlich war mir klar, das er die Reine aus dem Baum haben.
Allerdings war er nicht ganz Überzeugt.
"WEnn du die Reine Aus dem Baum haben willst wer wird sie bewachen wenn sie alleine da draußen ist?"
Sie wird so schnell sie kann zurück zu ihren Leuten fliegen und dann ist sie dir nicht mehr von Nutzen."
meinte ich und sah den Uhu fragend an

// Brotie muss schreiben das die losfliege, denke mal das ist okay für dich :) \\

Berra

Entnervt schaute sie Gwyndor an.
Konnte er nicht wenigstens ein bisschen freundlich zu ihr sein ?
Aber naja.. anscheinend wollte er alles extrem feindlich aussehen lassen.
Scheiß drauf dachte sie sich dann und richtete sich langsam auf.
Okay Wächter. Du musst mir aber helfen. Ich kann alleine nicht fliegen. sagte sie lakonisch und stand auf.
Sie legte ihren immernoch gestreckten Flügel um Gwyndor und winkelte ihren anderen Flugbereit an.
Dies hatte sie schon sehr oft gemacht.
Es gehörte sogar zur Aussbildung der Reinen.
Deshalb wusste sie genau was sie machen musste und sie nahm an, dass Gwyndor diese FLugstellung auch schon mal gemacht hatte.
Zusammen flogen sie los und fanden einen gleichen Rhythmus.

--> Außenbereiche

(Feuer ich habe nur gesagt das ich sie verlegen will, nicht das ich sie aus dem Baum bringen will. Na egal...)

Gwyndor:

"Ich habe nie erwähnt das ich die Reine aus dem Baum bringen will. Das habe ich auch nicht vor. Wieso sollte ich die Reine entwischen lassen. Nur ich denke die Krankenstube ist kein Ort für eine Gefangene. Sobald ich sie sicher untergebracht habe werde ich auch Boron davon in Kenntnis setzen."
Ich half der Reine mit fliegen, auch wenn es mir schwer fiel ihr zu helfen. Ich verbarg meine düsteren Gedanken nahezu perfekt.

--> Außenbereiche

Plötzlich sah Feuer sich alleine in der Krankenstube.
ER blickte sich um und Rief ´nach jemandem. Doch niemand antwortete.
Er verspürte ein Gewaltiges Hungergefühl und, obwohl man ihm Wasser gebracht hatte verspürte er auch wieder ein leichtes Durstgefühl.
Also spreizte er seine Flügel.
Zwar tat es ihm weh, aber er war sich sicher kurze Strecken fliegen zu können.
Also hüpfte er aus der Krankenstube und flatterte kleine Strecken, bis er ein weiteres Einflugsloch erreichte aus dem ihm Köstliche Düfte entgegen schlugen.
Er hüpfte hinein.

Aelia ~ Schleiereule

<--- Gebiet der Reinen

Sie landete vor dem Eingang zur Krankenstube. Hier hatte sie Gwyndor zuletzt gesehen. Sie sah sich um. Sie konnte nur die Reine Berra und einen Wächter entdecken. Sie ging zu der Verletzten. Sie bedeutete dem Eulerich mit einer Flügelbewegung, dass er gehen solle. Dann wandte sie sich an Berra: "Ich will nicht, das wir belauscht werden. Ich bin Aelia, eigentlich Spionin der Reinen, tue aber so, als wäre ich die Spionin der Wächter. Hast du Gwyndor gesehen? Ich muss mit ihm reden. Bald wird der Krieg beginnen." Sie sah Berra fragend mit dem üblichen kalten Unterton an.

--> Schlafhöhlen

Gwyndor:

Ich begab mich in die Krankenstube und verband mich etwas und stoppte die Blutung. Barsch begrüßte ich auch noch Aelia die sich auch in der Krankenstube befand.

-----> Schlafhöhlen

Rhîw landete in der Krankenstube. Sie hatte aufgehört zu lächeln. Hallo Gwyndor und hallo Aelia, sagte sie zu den beiden als sie die beiden gesehen hatte. Wie geht es dir Gwyndor ? Und woher hast du eigentlich diese Wunden ?, fragte sie Gwyndor dann und sah ihn besorgt an.

Kai landete wieder Dicht neben Rhiw in der Krankenstube.
Er begrüßte die ihm fremde Eule die Rhiw als Aelia angesprochen hatte.
Dann sah er Gwyndor.
Da er nicht wusste was Rhiw schon alles über Gwyndorsplan wusste, sprach er Ihn mit sorgsamgewählten worten an.
"Ich hoffe es geht dir besser. Pass villeicht etwas besser auf dich auf wenn du in den Außenbreich fliegst.
Villeicht hättest du noch jemanden mitnehmen sollen. Sonst geht soetwas schnell"

Aelia sah ihn kurz an. Dann nickte sie. Sie beugte sich vor und sagte: "Wir treffen uns bei Sonnenaufgang im Außenbereich. Verspäte dich nicht." Dann wandte sie sich an die anderen beiden Eulen, die sie anscheinend gar nicht beachteten. Ihr inneres Ich drehte mit den Augen und wurde wütend. Sie hasste es, nicht angesprochen zu werden und nicht beachtet zu werden. Ihr äußeres Ich jedoch blieb ganz stumm und gelassen und fing an, die Binden an ihren Flügeln zu entfernen. Sie lächelte Gwyndor an und ihr Lächeln verriet dem Spion alles: Dass sie ebenfalls eine Spionin war, aber mehr für die Reinen als für die Wächter. Das wusste er aber sowieso und den anderen beiden Eulen kam es wie ein ganz normales Lächeln vor (!). "Sind Boron und Barren zu sprechen?", fragte sie Gwyndor schließlich.

Gwyndor

ch wich leicht mit dem Kopf zurück als Aelia mich anlächelte. Es hörte sich mehr wie eine Drohung in meinen Ohren. Aber gut. Wendete mich zu Rhiw. "Es geht schon danke der Nachfrage, und wegen meiner Wunden... nunja. Die Reine konnte entkommen..." Ich setzte einen Finsteren schon fast enttäuschten Blick auf. Dann reagierte ich aber auch schon auf Kais Frage die Recht unhöflich ausformuliert war. Aber ich nahm es ihm nicht übel. Die Eulen aus den Nordlanden hatten alle eine ruppigere Art, auch wenn ich diese Art hasste. "Ich denke ich kann sehr gut auf mich allein aufpassen. Obwohl ich mich da dieses mal leicht überschätzt habe... Aber es ist gut das nur ich da war. Sonst wäre vielleicht noch jemand anders zu Schaden gekommen. Die Reine war sehr Stark. Dann fragte mich wieder Aelia was ich nickte nur und sagte kurz. "Ja, sind in ihrer Schlafhöhle"

Aelia nickte. "Gut, wir sehen uns dann im Außenbereich." Sie nickte Kai und Rhiw zu, dann verschwand sie in Richtung Schlafhöhlen.

--> Schlafhöhlen

Rhîw hörte den Anwesenden Eulen aufmerksam zu und sah zu wie Aelia die Krankenstube verließ. Du hast die Reine entkommen lassen ob wohl die Verletzt war Gwyndor ?, fragte sie Gwyndor und sah dann zu Kai. Du solltest dir mal deinen Flügel ansehen lassen, sagte sie dann freundlich zu ihm und sah dann wieder zu Gwyndor.

Kai Nickte Rhiw und verschwand kurtz um sich verarzten zu lassen.
Kurtze zeit später kehrte er ohne Verband zu den anderen zurück und setzte
sich wieder Dicht neben Rhiw.
Um dem Gespräch zu folgen.
Er fand es ebenfalls merkwürdig, das Berra es in ihrem Zustand geschafft hatte den großen Uhu
zu Überwältigen. Deswegen war er auf dessen Erklärung gespannt.

Gwyndor

"Ja, so sieht es aus." sagte ich unbetont. "Sie hat es geschafft mich zu überwältigen" Ich schaute Rhiw in die Augen. "Ihr denkt ich hätte sie entwichen lassen oder? Doch denkt nochmal genau darüber nach, welchen Grund hätte ich dazu? Denkt ihr ich lasse eine Reine frei damit sie dann weiter Unschuldige töten kann? Was ich wollte war sie aus der Krankenstube zu bringen. Denn eine Krankenstube ist wahrlich kein Ort für eine Reine." Ich wollte noch anhängen, dass sie den verletzten Eulen auch noch etwas antun könnte. Aber das verschwieg ich. Sie konnten selber so weit denken hoffte ich.

Gwyndor:

Rhîw hörte Gwyndor aufmerksam zu. Du denkst wohl das wir so etwas denken würden. So etwas denken würde ich zumindest nie Gwyndor. Ich würde nie in meinem Leben daran denken das du ein Verräter bist oder sein könntest. Denkst du wirklich das wir so etwas denken ? Oder was denkst du Kai ?, sagte die Eulin dann kurz danach und ging dann kurz weg um Wasser zu hohlen. Kurze Zeit später kam sie dann mit drei Bechern voller Wasser wieder einen stellte sie vor Gwyndor, den anderen vor Kai. Dann ließ sie sich neben Kai nieder, während der letzte Becher mit Wasser vor ihr stand. Dann wartete sie auf die Antwort von Gwyndor und Kai.

" Ich denke nicht das du ein Verräter bist.
Du bist höchstens unaufmerksam, sonst hätte Berra dich nicht Überrascht."
Er nahm einen Schluck Wasser
"Danke für das Wasser" er Stupste Rhiw dankbar und zärtlich an.
Totzdem empfand er es noch immer als Komisch, das Berra es mit einem Gebrochenen flügel geschafft hatte Gwyndor zu überwältigen.
*ich werde noch paranoit* dachte er bei sich und sah dann wieder zu Rhiw und Gwyndor.

"Ich weiß nicht was ihr denkt, aber ich würde es denken in eurer Situation. Und Danke für das Wasser." Ich nahm den Wasserbecher aber trank vorerst nicht davon. Ich schaute zu Rhiw und Kai. Die beiden schienen sich sehr gut zu verstehen. Vielleicht sogar besser als ich und Rhiw. Ich senkte den Kopf. Desto näher ich den Reinen kam, desto weiter weg war auch Rhiw und die Wächter. Das war vorhersehbar und doch unterschätzte ich es.

Rhîw hörte den anderen aufmerksam zu und es störte sie nicht das Kai sie anstupste, aber sie stupste nicht zurück. Wie lange wird es eigentlich so dauern bis deine Verletzungen verheilt sind ? Und soll ich eigentlich bald mal wieder Erze suchen gehen, weil es wäre ja nicht schlecht wenn die Schmiede Erze hat um Waffen und so zu schmieden ?, fragte sie dann schließlich nach einer weile Gwyndor und trank dann etwas Wasser bevor sie Gwyndor freundlich in die Augen sah.

Kai trank sein Wasser. Er freute sich das Rhiw es zuließ das er sie anstupste.
Aufmerksam hörte er Rhiw zu und erwog ihre Argumente, welche ihm sehr sinnvoll erschienen.
"Wenn du los fliegst, werde ich dich Begleiten. In der Letzten Zeit sind zuviele Reinen unterwegs
mir währe Wohler wenn ich dabei währe oder du eine Andere Eule mitnehmen würdest."
Kai sah ihr Fest und besorgt in die Augen.

Gwyndor:

Ich schaute die beiden an. "Ja wir brauchen Erz und es stimmt, dass die Reinen da drausen sind. Meinen Wunden geht es auch schon besser." Das war eine Lüge. "Und zu 3. können wir mehr Erz tragen. Ich werde auch mitkommen." Ich schaute wieder zu Rhiw mit einem leeren Blick.

Rhîw hörte aufmerksam zu und sah dann kurz auf den Boden während sie nach dachte. Das ist nett von euch beiden, sagte sie dann und sah erst Kai in die Augen und dann Gwyndor. Als sie aber dem Uhu in die Augen sah schlug ihr Herz schneller und sie musste sich zwingen ihm nicht weiter an zu sehen. Also sah sie weg und nahm schnell einen Schluck Wasser, bevor sie dann einfach nur in ihr Restliches Wasser sah.